Deutschland wird auf einen Krieg vorbereitet – Generalinspekteur der Bundeswehr Carsten Breuer:

»Deutschland geht bei den Planungen der NATO ›All IN‹. (...) Wir müssen üben wie im Ernstfall. Wir müssen üben wie im Krieg. Wir verlegen aus dem gesamten NATO-Gebiet, auch aus Nordamerika, an die Ostflanke. Etwa 90.000 Soldaten und Soldatinnen aller NATO-Mitgliedsstaaten sind daran beteiligt. (...) Es hat mir gezeigt, dass man deutliche Schritte in Richtung Krieg, Kriegstüchtigkeit gemacht hat.«

Noch einmal, um die Ungeheuerlichkeit nicht zu verpassen ... deutliche Schritte in Richtung Krieg ... [1]

"All in" ist ein Begriff aus der Welt des Spielbetriebes. Er drückt aus, dass man ab jetzt alles riskiert, um seinen Sieg gegen den Gegner zu sichern. Besonders beim Poker steht der Ausdruck für "Alles oder nichts" und bedeutet, dass man auf volles Risiko spielt und dass man alle seine verfügbaren Ressourcen einsetzt, um gegen den Gegner zu gewinnen. Mit "All in" bringt man auch zum Ausdruck, dass man bereit ist, einfach alles zu verlieren.

Weiterhin lässt uns der nett dreinschauende General Breuer wissen, dass wir jetzt in einer militärischen Zeitenwende leben würden. Deutschland muss an seiner Kriegstüchtigkeit arbeiten und diese noch verbessern! Außerdem teilt er uns Bürgern mit, dass die militärischen Aktivitäten Einfluss auf unseren Alltag haben werden. Denn Deutschland ist die logistische Drehscheibe und der Angelpunkt im Herzen Europas bei den aktuellen Angriffsübungen gegen Russland verkündet er uns betont sachlich. Alle Wege der NATO-Aktivitäten führen über Deutschland.

Nun, zunächst einmal korrigiere ich meine bisherigen Vermutungen zu den Voraussetzungen, die man haben muss, um General, bzw. Oberkommandierender der Bundeswehr zu werden. Da hatte ich, ehrlich gesagt, höhere Anforderungen an die kognitiven Fähigkeiten erwartet, um so eine Position ausfüllen zu können. Ich hatte erwartet, dass Menschen, die ein solches Amt innehaben, in der Lage sein müssen, bestimmte zwangsläufige Entwicklungen vorherzusehen. Da habe ich wohl falsch gedacht.

Damit auch jeder versteht, wie ich das meine, stelle ich die wichtigste Frage gleich vorweg: "Welchen Sinn haben militärische Verteidigungsanstrengungen zum Schutz des eigenen Landes, wenn das höchstwahrscheinliche Ergebnis die völlige Zerstörung dessen sein wird, was man zwar schützen will, dessen Vernichtung aber gerade durch die vermeintlichen Verteidigungsanstrengungen überhaupt erst ermöglicht und in Gang gesetzt wird?"

Was der sachlich vortragende General Breuer mit Sicherheit weiß, uns aber nicht sagt, ist dieses: Sollte diese gefährliche Situation noch weiter zugespitzt werden und in eine heiße Phase übergehen, ist Deutschland das Hauptangriffziel für Russlands Atomraketen. Denn in Deutschland befinden sich die Kommandozentralen und Atomwaffen, die für Russland am gefährlichsten sind. Das ist eine logische Konsequenz, die der General nicht näher ausführen muss, weil sie sich von selbst ergibt. Naja, ich muss mich korrigieren, die absehbaren Folgen sind nur erkennbar für Menschen, die eigenständig und logisch denken können. Obrigkeitshörige Untertanen werden sich über solche Zusammenhänge sicherlich keine Gedanken machen.

Um die gesamte Situation korrekt beurteilen zu können, ist es erforderlich, einige unwiderlegbare Fakten zur Kenntnis zu nehmen.

1. Die Bundeswehr ist gemäß Grundgesetz eine reine Verteidigungsarmee, deren einziger Zweck darin besteht, unser Land zu beschützen. Angriffskriege zu führen, ist ihr untersagt.
2. Wir leben im Atomzeitalter. Zahlreiche Länder haben Atomkraftwerke und Atomwaffen, die zu radioaktiven Verseuchungen großer Gebiete führen können.
3. Von allen Nationen der Welt besitzt Russland mit 5.889 nuklearen Sprengköpfen die meisten Atomwaffen! [2]
4. Die USA unterhalten in Deutschland 181 militärische Einrichtungen und Stützpunkte. [3] Darunter so wichtige wie die Kommandozentralen und Nuklearwaffendepots in Ramstein, von wo aus die US-Killerdrohnen gesteuert werden und die räumlich nur in geringer Entfernung zu Russland liegen.
5. Die seit 1945 gültige Militärdoktrin der Russischen Förderation lautet: Wenn es nochmal zu einem Krieg gegen Russland kommen sollte, dann wird er nicht auf russischem Boden ausgetragen! Er wird unverzüglich auf das Territorium der Angreiferländer verlagert.
6. Aufgrund dieser Fakten wäre Deutschland im Kriegsfall das Hauptangriffsziel eines russischen Militärschlages. Das dürfte allen Militärs bekannt sein!
7. Das bis an die Zähne atomar bewaffnete Russland wird NIE eine Niederlage gegen die NATO akzeptieren! Sollte dieser Krieg mit Atomwaffen ausgetragen werden, was die logische Konsequenz aus der atomaren Bewaffnung Russlands ist, wird Deutschland für immer aufhören zu existieren. Deutschland wird für ewige Zeiten zu einer atomar verseuchten Wüste werden. Das ist so einfach vorhersehbar wie die Tatsache, dass auf jeden Tag die Nacht folgt.

1. US-General Collins: „Es ist genug, dass wir Waffen liefern, unsere Söhne sollen nicht in Europa verbluten. Es gibt genügend Deutsche, die für unsere Interessen sterben könnten!“ [5]
2. Samuel Cohen, US-Kernwaffenexperte und Miterbauer der für deutschen Boden bestimmten Neutronenbombe, erklärt auf die Frage nach dem Einsatz der Bombe: „Der wahrscheinlichste Schauplatz wäre Westdeutschland: Ich halte es für eine akademische Frage, sich den Kopf darüber zu zerbrechen auf welche Art der Feind zu Tode kommt.“ [6]
3. Henry Kissinger 1979 in Brüssel: „Ihr Europäer müsst schon verstehen, dass, wenn es in Europa zu einem Konflikt kommt, wir Amerikaner natürlich keineswegs beabsichtigen, mit euch zu sterben!“ [7]
4. US-Verteidigungsminister C. Weinberger: „Das Schlachtfeld des nächsten konventionellen Krieges ist Europa und nicht die Vereinigten Staaten!“ [8]
5. US-Konteradmiral Gene R. La Rocque: „Die Amerikaner gehen davon aus, dass der dritte Weltkrieg ebenso wie der erste und der zweite in Europa ausgefochten wird!“ [9]